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Eduard Knoll und wie alles begann

Der Gründer unserer Einrichtung Eduard Knoll kam querschnittgelähmt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Er lernte bald andere Betroffene kennen, Kriegsversehrte wie er, aber auch sogenannte "zivile Behinderte". Schnell stellte man fest, dass damals die Eingliederung in Gesellschaft und Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung kaum möglich war. Ein Entschluss wurde gefasst. Die Betroffenen wollten die Situation durch eigenen Einsatz ändern und verbessern.


Im Jahre 1955 gründeten sie den Verein „Sozialhilfe für Querschnitt- und Kindergelähmte", der später in den „Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.“ umbenannt wurde, und heute fünftausend Mitglieder hat. Der Selbsthilfegedanke der selbst betroffenen Vereinsgründer prägt auch noch heute das Leben und Arbeiten in unserer Einrichtung, die 1967 gegründet wurde.

Vom Eröffnungstag bis zu seinem Tod im Jahre 1982 leitete Eduard Knoll selbst die Einrichtung. Sein Geschäftsführer Eugen Sternad stand ihm dabei 15 Jahre zur Seite.

1992 wurde das Wohnzentrum unter der Geschäftsführer von Norman Weyrosta schließlich in eine gemeinnützige GmbH überführt. Im März 2020 übernahm Nadine Kress die Geschäftsleitung.

Die Einrichtung ist seither baulich ständig gewachsen und neben einem 2003 eingeweihten Neubau für unsere stationären Angebote, bieten wir auch Wohnungen und Appartements für betreutes Wohnen mit ambulanter Versorgung. 2012 konnte unsere neue betreute Wohnanlage bezogen werden.

Galerie

Postkarten und Fotos

In dieser Galerie finden Sie alte Postkarten und Fotos von 1959 bis 1970.