Die Schnecke und die Wühlmaus
Erzähler: Eine Schnecke traf die emsigen Wühlmäuse als sie ihre Gänge gruben und fragte verwundert
Schnecke: „Ihr macht euch jedes Mal aufs Neue so viel Arbeit, aber meistens halten die Gänge ja nicht lange! Warum macht Ihr das?“
Wühlmaus: „So viel Arbeit?“
Erzähler: antwortete eine Maus und die umherstehenden lachten lauthals.
Wühlmaus: „Das ist doch keine Arbeit“
Erzähler: sagte die erste
Wühlmaus: „Das macht uns Spaß. Wir bauen Gänge, und schieben die Erde nach draußen, dabei flitzen wir hin und her. Wir knabbern an leckeren Wurzeln und wenn wir eine Pause machen, liegen wir in unseren Nestern. Wenn ein Gang hier und da zusammenbricht, dann machen wir gerne wieder einen Neuen.“
Schnecke: „Das soll Spaß machen?“
Erzähler: Die Schnecke zog ihre Fühler verärgert etwas zurück, Schnecke: „sinnloses Tun ist das!“
Wühlmaus: „Wenn wir sehen, wie schwer du an deinem Häuschen trägst, das wäre nichts für uns. Das ist doch lästig, immer das Haus auf dem Buckel zu haben. Ohne Haus auf deinem Buckel könntest du auch wie wir, schneller deiner Wege gehen“
Erzähler: Die Schnecke zog sich beleidigt in Ihr Haus zurück und dachte so bei sich: Schnecke: „Ein eigenes Haus zu haben ist doch immer schön. Manchmal aber ist es schon hinderlich, da haben die Mäuse recht.“
Fazit: Spaß haben ist die eine Seite der Medaille, die andere: Alles kann auch hinderlich sein.