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20.09.2019 radioEdi

We for future

Nach der Sommerpause kann man sich meistens gar nicht mehr vorstellen, wie man wieder in die Radioarbeit reinkommt.

Gleich am Anfang der ersten Redaktionssitzung hat uns dann auch noch Andrea verkündet, dass sie in der nächsten Zeit aus gesundheitlichen Gründen an den Sitzungen nicht mehr teilnehmen kann, dass sie ihre Kräfte sehr einteilen muss. Das bedauern wir sehr, besonders für sie selbst, aber auch für das radioEdi-Team. Wir hoffen natürlich, dass Andrea nach einer Pause wieder einsteigen kann, aber erst mal geht es um ihre Gesundheit.

Nach dieser Mitteilung waren wir erst recht sprachlos, jetzt fiel es uns gleich doppelt schwer uns wieder auf die Arbeit zu konzentrieren.

Ganz langsam begann wieder ein Gespräch. Wir unterhielten uns über dies und das und kamen schließlich auch auf die Fridays for future Aktionen. Zwei radioEdi Mitglieder erzählten, dass sie vor hatten, am 20. September bei einer Demo mit zu machen. Eine wollte nach Bad Mergentheim der andere nach Künzelsau. Spontan entschieden sich noch zwei weitere Bewohner aus der Umweltgruppe des Wohnzentrums mitzugehen. Nachdem wir die Termine der beiden Veranstaltungen verglichen hatten, fiel die Entscheidung, gemeinsam nach Künzelsau zu gehen.

Für Uwe ist es nicht die erste Demo die er unterstützt. Er war schon in Aglasterhausen gegen Atomkraft dabei und auf anderen, die Behinderung und Diskriminierung, aber auch Nahverkehr zum Thema hatten.

Gegen Mittag ging es am 20. September mit dem Bus auf nach Künzelsau. Die Fahrt nutzten wir, um uns darüber auszutauschen, warum wir es  wichtig finden an der Demo teilzunehmen.  Für Uwe und Reinhold steht im Vordergrund, auf die Problematik, die zum Klimawandel führt, aufmerksam zu machen. Carmen sagt: „Ich möchte durch meine Teilnahme darauf ausmerksam machen, dass etwas verändert werden muss und jeder seinen Beitrag leisten kann. Dass jeder Einzelne bei sich anfangen kann und wir gemeinsam durch kleine Veränderungen Großes bewirken können“. Johanna, die  zur Generation Großeltern gehört, möchte:" mit meiner Teilnahme der jungen Generation, die das jetzt in die Hand nimmt, meinen Respekt zeigen“. Für Sabrina steht im Vordergrund: „Den Respekt vor der Natur wieder zu gewinnen ist wichtig für uns alle und sie für das zu schätzen, was sie uns gibt“.

In Künzelsau angekommen schlossen wir uns bei den Demonstranten an. Durch die rege Teilnahme bekamen wir leider gar nichts von den Motivationsreden mit. Dafür konnten wir uns aber beim Marsch zum Schlossplatz mitten ins Getümmel stürzen. Die jungen Organisatoren ließen sich viele unterhaltsame Programmpunkte, unterwegs aber auch am Schlossplatz, einfallen, mit denen sie uns das ernste Thema anschaulich vor Augen geführt haben. Das hat uns gezeigt, dass es wichtig ist, bei solchen Aktionen mitzumachen aber auch selbst zu versuchen etwas zu Veränderungen beizutragen.

Zurück bleibt das Gefühl, dass sich nicht nur hier im Haus, sondern auch im ganzen Kreis, im ganzen Land und auf der ganzen Welt Gleichgesinnte finden und treffen, um sich für dieses überlebenswichtige Thema einzusetzen und zu engagieren.

Carmen, Sabrina, Johanna

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1 Kommentare

Thuan-Ngoc Nguyen schrieb am 24.09.2019 - 17:28 Uhr

101 Internet Businesses You Can Start From Home = 101 Geschäft von Internet kannst du von Zuhaus (arbeiten) starten. radioEdi hat: 1. Hardware (Gesamtheit der technisch-physikalischen Teile einer Datenverarbeitungsanlage) 2. Software( Definitionen nach ISO/IEC-Norm 24765) Wa fehlt radioEdi noch?!: 1. Soft Skills (umfassen persönliche, soziale und methodische Kompetenzen). 2. Hard Skills (Unterricht vermittelt und anhand von Prüfungen objektiv bewertet). 4 Wichtige Punkte = Industrie 4.0 (die Bezeichnung für ein Zukunftsprojekt zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion, um sie für die Zukunft besser zu rüsten). Gruß aus Heilbronn


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