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25.10.2017 Freundeskreis

Krimiautor Horst-Dieter Radke las aus seinen Werken

Auf Einladung des radioEdi Teams, dem Internetradio des Eduard Knoll Wohnzentrums kam der Autor Horst-Dieter Radke  wieder einmal zu einer Lesung in´s Haus. Der Lektor, Autor und Fachjournalist  brachte uns dieses Mal verschiedene Krimis mit.

Am 20. Oktober, um 15:00 Uhr, einem trüben Herbstnachmittag, versammelten sich ca. 20 Bewohner zu der angekündigten einstündigen Lesung.

Nach der Begrüßung durch Amos Ruwwe begann Horst-Dieter Radke mit, wie er sagt: „leichter Kost zum Einstieg“. Wir hörten einen Auszug aus „Alte Sünden und Silvaner“, einem Pfalzkrimi. Darin taucht bei Philipp Sturm, einem erfolgreichen Privatermittler eine Frau auf, die er für eine Kundin hält die sich allerdings zu seiner, bis dahin unbekannten Tochter, entpuppt.

Mit den Worten: „Da wir bekanntlich bereits auf Weihnachten zugehen“, leitete der Autor zu seinem Weihnachtskrimi, „Weissagung zu Weihnachten“ über. Der Krimi erschien in dem Buch „Weihnachtlich glänzet der Wald“, in dem 14 Wiener Weihnachtskrimis von 14 verschiedenen Autoren veröffentlicht sind. In Horst Dieter Radkes Krimi, den er uns ganz vorliest,  werden wir in das dekadente Wien von 1902 zurückversetzt.

Anschließend übernahm Amos Ruwwe eine kleine „Werbepause“. Er stellte kurz die Bücher vor, die der Autor zum Verkauf mitgebracht hat. Außerdem zeigte er den Gästen einen Stapel Bücher, die Horst-Dieter Radke vor dem Wegwerfen gerettet hat und verschenken will.

Zum Abschluss hörten wir einige Auszüge aus dem 4. Band der Krimireihe aus den 1950er Jahren mit dem Kriminalkommissar Alfred Poggel und seiner Vermieterin Anna Puff. Diese Reihe hat Radke zusammen mit der Autorin Monika Detering geschrieben. Der vierte Band der Reihe heißt „Bittere Liebe an der Ruhr“ und die Geschichte spielt im Jahr 1957.  Ein spannendes Detail dieser Geschichte ist, dass Max Schmeling mit seinem Buch „8,9 – Aus“ eingebaut ist.

Die einstündige Lesung ist kurzweilig vergangen und Sascha brachte die Stimmung der Gäste mit den Worten auf den Punkt: „Ich muss dich loben, sie lesen saugut, alle Achtung“


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