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28.07.2016 Standpunkte

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Ergotherapeuten

Momentan mache  ich eine Ausbildung zum Ergotherapeuten. Da ich vor einigen Jahren in der Werkstätte für Menschen mit Behinderung mein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht habe, lag es nahe, während meiner Ausbildung mein erstes Praktikum hier im Eduard Knoll Wohnzentrum (EKWZ) zu absolvieren.

Mein Praktikum findet in der Tagesstrukturierung des Hauses statt. Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Zum einen sind es pflegerische Aufgaben, zum anderen Tätigkeiten in der ERGO mit mehreren Bewohnern, aber auch Einzeltherapie. So helfe ich beispielsweise beim täglichen Frühstück, bin bei Einkaufsfahrten dabei, und unterstütze einige Bewohner beim Gehtraining.
Was mir besonders Spaß macht, ist, wenn ich auf die Bedürfnisse einzelner Bewohner eingehen kann und wenn  z.B. Vorschläge von mir zur individuellen Raumanpassung  und Verbesserung beigetragen haben. Das Arbeitsklima und die zwischenmenschlichen Beziehungen von Bewohnern und Mitarbeitern empfand ich immer als sehr freundlich. Es war für mich anfangs schwierig, mich nach 2 Jahren Theorie in das Praxisgeschehen einzufinden.

Aber nach einiger Zeit hatte ich meinen eigenen Rhythmus gefunden.

Eine kleine Schwäche, die ich noch ausmerzen muss, ist das täglich frühe Aufstehen.

Das berufsorientierte Praktikum hat mich jedoch persönlich weiter gebracht und hat mir geholfen, einen Einblick in ein weiteres Berufsfeld zu bekommen.  

Euer Timo


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1 Kommentare

Andrea Jacob schrieb am 28.07.2016 - 12:17 Uhr

Weiter so, Timo!


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