18.08.2014
Sechs Studenten von "Internationalen Bauorden" im EKWZ
Sechs Studenten unterstützen vom 18. bis 30. August unser Hausmeisterteam.
Die jungen Leute sind über den „Internationalen Bauorden“ zu uns in das Wohnzentrum gekommen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den freiwilligen Helfern und werden demnächst über das Projekt in unserem Haus berichten.
Der „Internationale Bauorden“ http://www.bauorden.de/1-0-Start.html
Seit über 50 Jahren organisiert der Internationale Bauorden internationale Jugendbegegnungen, Friedensdienste und Hilfsprojekte in Europa. Er unterstützt soziale und gemeinnützige Einrichtungen durch Bau- und Renovierungsarbeiten.
Der Bauorden Deutschland wird von einem gemeinnützigen Verein (Internationaler Bauorden Deutscher Zweig e.V.) getragen, die Arbeit von der Geschäftsstelle (Gemeinnützige Bauorden GmbH) in Ludwigshafen organisiert. Der deutsche Bauorden plant zusammen mit seinen Partnern jährlich etwa 180 Hilfsprojekte – Baucamps – in Europa. Über 350.000 vorwiegend junge Menschen, Schüler, Studierende, Auszubildende, Handwerker und Angestellte haben bisher als Freiwillige unentgeltlich geholfen. Die Kosten übernehmen zum großen Teil Spender.
Der holländische Ordensmann Werenfried van Straaten gründete 1953 den Bauorden. Er motivierte Jugendliche und Studenten, beim Bau von Eigenheimen für Flüchtlinge und Vertriebene in Deutschland zu helfen. Die Wohnungsnot sollte gelindert werden. Der erste Baueinsatz fand vom 6. bis 18. April 1953 in Nienberge bei Münster/Westfalen statt. Noch im selben Jahr werden in Deutschland 17 weitere Einsätze organisiert. 600 „Baugesellen“ aus vier Nationen arbeiten mit. In Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Italien und Ungarn werden selbständige nationale Bauordens-Organisationen gegründet. Sie arbeiten eng zusammen und bilden gemeinsam den Internationalen Bauorden (IBO). Kontaktbüros des Bauordens gibt es auch in Polen und Tschechien.
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