21.11.2013
Märchen und Musik im Eduard Knoll Wohnzentrum
Unser ehrenamtlicher radioEdi Mitarbeiter Amos Ruwwe
http://amos-ruwwe.de hatte zu seinem Geburtstag eine Märchenerzählstunde von seinen beiden Kolleginnen Marianne Vier
http://www.vier-online.de und Alexandra Eyrich
http://www.vielfalt-deluxe.de geschenkt bekommen. „Geschenke teilen macht Freude“ dachte er sich und wollte die Bewohner und Mitarbeiter vom Eduard Knoll Wohnzentrum an diesem Geschenk teilhaben lassen. So kam es, dass am 20. November alle Drei – Alexandra, Marianne und Amos – zu uns in die e.r.g.o. kamen und wir eine wunderschöne Märchenerzählstunde genießen durften.
Marianne eröffnete den Abend mit einem Märchen aus Argentinien. „Es war einmal ein Sultan …“ begann Marianne – und die Anwesenden ließen sich entführen in eine fremde Welt, aus der wir doch auch etwas in die unsrige mitnehmen können, denn: „Heute ist heute und morgen ist morgen.“
Alexandra erzählte das Märchen von der kleinen Maus, die den stärksten Mann der Welt heiraten wollte. Nachdem Sonne, Wolke, Wind und Mauer zwar stark, aber nicht am stärksten waren, fand das Mäusemädchen ihren Traummann hinter der dicken Mauer und siehe da – es war ein Mäuserich.
Ein weiteres Highlight des Abends war die Musik. Amos spielte ein Stück auf seinem Hang, einem sehr interessanten Instrument. Musikalisch ging es auch im nächsten Märchen weiter. Alexandra erzählte mit Unterstützung ihrer Gitarre das Märchen vom Froschkönig, das zwar wohl alle kannten, aber ganz anders, als es von Alexandra in ihrer lebendigen Art erzählt wurde.
Ins ferne Kurdistan, „wo die Nächte kurz und die Wege weit sind“, versetzte uns Marianne mit ihrem Märchen von zwei jungen Leuten, auf ihrem Weg zum Markt eine Schlucht durchqueren mussten.
Noch einmal spielte Amos auf seinem Hang, bevor Marianne die Zuhörer mit dem letzten Märchen schon ein wenig auf Weihnachten einstimmte. „Das Kind ist das Wichtigste an Weihnachten – wissen das die Menschen eigentlich auch?“ fragten sich die Tiere.
Das Publikum war sich einig, dass diese Märchenstunde viel zu schnell vergangen war. „Das war ein wunderschöner Abend“ sagte Alberto voller Begeisterung. Da schließen wir uns alle an und sagen „Vielen lieben Dank, Amos, dass du Dein Geschenk mit uns geteilt hast!“
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