Es ist schon eine spannende Abteilung, die Öffentlichkeitsarbeit im Eduard-Knoll-Wohnzentrum unter dem Vorsitz von Johanna Maisch mit ihrem Zivi Lukas Lochner, welche ich am zweiten Februar 2009 im Rahmen eines Praktikums antrat. Zuerst stürzten enorm viele Eindrücke auf mich ein, die mich beinahe an die Grenzen meiner Belastbarkeit brachten. Alles war neu und aufregend. Die offene Tür des kleinen Büros, indem reger Ein- und Ausgangsverkehr herrschte und der damit verbundene Zug, war ich einfach nicht gewohnt. Auch mit dem Humor der Beiden, Lukas und Johanna, hatte ich anfangs so meine Schwierigkeiten. Einmal war ich sogar kurz davor, das "Handtuch zu schmeißen". Doch ich biss die Zähne zusammen und sagte mir: "Jetzt erst recht. So schnell gibst du nicht auf!" Und siehe da, mit der Zeit wuchs ich mehr und mehr hinein. Das steigerte natürlich mein Selbstbewusstsein. Rückblickend wage ich sogar zu behaupten: "In diesen knappen vier Wochen lernte ich mehr, als das letzte ½ Jahr. Das meine grauen Zellen noch so funktionstüchtig sind, gibt mir einfach eine Befriedigung, was jedoch ohne die tatkräftige Hilfe von Johanna und Lukas in diesem Ausmaß nicht möglich gewesen wäre. "Danke noch mal, ihr Zwei." Meine Aufgaben waren unter anderem: Die Organisation für die Fahrten der Akademie Würth, wie zum Beispiel Fahraufträge zu schreiben und damit durchs Haus zu pesen um diese an den entsprechenden Stellen zu verteilen. Die Berlinfahrt vom 10. bis 14. Februar mitzuplanen. Das Grafikprogramm Quark kennen zu lernen, fand ich auch sehr spannend. Mit diesem wird derzeit die Infobroschüre über unser Wohnzentrum erstellt. Doch am meisten Spaß machte mir die Aktualisierung unserer Homepage. Dazu gehört Termine, Bilder, Audiodateien usw. zu veröffentlichen. Dort würde ich aushilfsweise auch gerne am Ball bleiben. Mein Fazit: Aus nervlicher Sicht würde ich hier nicht für immer arbeiten wollen, doch sollte ich mal gebraucht werden, komme ich gern wieder. Habt den Mut das Abenteuer mal selbst zu wagen. Es lohnt sich, wirklich! Eure Biggi