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11.06.2015 Freundeskreis

"Der Rollstuhl" - von Georg Kleiner

Georg Kleiner, der im Eduard Knoll Wohnzentrum ehrenamtlich tätig ist, hat das folgende Gedicht und die Zeichnungen gemacht.
Vor einiger Zeit unternahm er wieder einmal mit Andrea Jacob mit seinem Rollfiet hier im Jagsttal einen Ausflug. Das Rollfiet erregt bei anderen Fahrradfahrern viel Aufmerksamkeit und oft kommen die Beiden dann mit den Fremden schnell in`s Gespräch.

Solche Gespräche aber auch Ausflüge in`s Reich der Philosophie führten zu diesem Gedicht.
Georg sagt: Aus Handlungen entstehen nicht nur Dinge, sondern Dinge greifen auch in Handlungen ein. Die Verletzbarkeit des Körpers erfahren wir durch die Dinge. Dies gilt auch für das Ding "Rollstuhl". Weil er so viele Ängste auszulösen und in so viele Handlungen einzugreifen vermag, beschäftigte ich mich mit den Absichten des Rollstuhls in einem Gedicht.
Kann es einen Weg geben, die Tücke des Objekts zu vermeiden?

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