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06.03.2015 Freundeskreis

Überraschungen bei der MusikWerkstatt mit Matthias Holtmann


Freikarten für Veranstaltungen der Akademie Würth http://www.wuerth.de/web/de/awkg/unternehmen/akademie/kulturangebot/kulturangebot.php ermöglichen es seit Jahren, dass jeweils vier Bewohner aus unserem Haus diese Events besuchen können. Auch für die Begleitperson und den „Busfahrer“ gilt diese Regelung. So konnte ich vergangenen Sonntag, am 1. März als Begleitperson die MusikWerkstatt mit Matthias Holtmann mit dem Thema „Eisenbahnromantik“ besuchen.

Es war die totale Überraschung wie immer. Schon im Vorfeld haben wir uns Gedanken gemacht, was wohl für Musik und Beiträge zum Thema „Eisenbahnromantik“ kämen. Während der Hinfahrt wurden allerlei Vermutungen diskutiert, aber was wir dann erlebten, war spitze.
Mit der deutschen Übersetzung des Liedes „City of New Orleans“ hat uns Matthias Holtmann in die Thematik eingeführt. Dann folgte ein Highlight nach dem anderen. Auch das von uns vermutete „auf der schwäbschen Eisenbahn“ wurde vorgetragen und vom Publikum lautstark mitgesungen. Die Solisten, überhaupt die ganze Band und Matthias Holtmann beeindruckten uns sehr.
Bekanntes, wie der „Sonderzug nach Pankow“, konnten wir genießen, aber auch viel Neues.
Wir erfuhren einiges über die Sendung „Eisenbahn-Romantik, überhaupt vieles zur Eisenbahngeschichte. Sogar der in der Region bekannte Frank Winkler, von der Band „annaweech“ http://www.annaweech.de/index.htm war auf der Bühne und erzählte aus seiner Kindheit persönliche Eisenbahngeschichten. Passend zum Thema spielte Holtmanns Band dann noch „das Entenmörderlied“ von annaweech.
Die Gruppe „fuenf“ http://www.fuenf.com beeindruckte mit einer Geschichte zu Liedern über Straßenbahnhaltestellen, vor allem aber mit ihren Stimmen, die ganz ohne Instrumente auskommen.
Mittendrin in diesem spannenden Programm aber, hatte Matthias Holtmann speziell für uns aus dem Wohnzentrum noch eine Extraüberraschung parat.
Matthias Holtmann sagte, dass er ab und zu Rückmeldung bekommt und er sich darüber immer freut. Jetzt hätte er einen Brief bekommen, der ihn so gerührt hätte, dass er ihn vorlesen möchte. Es war ein Brief von Georg Kleiner, der sich bei uns im Wohnzentrum ehrenamtlich engagiert.
Matthias Holtmann, der selbst an Parkinson erkrankt ist, war besonders berührt von der Aussage „Behinderung findet eigentlich nur im Kopf statt“. Außerdem freut ihn, dass seine Veranstaltungen immer ein Highlight für die Bewohner sind, und sie so einen Ausflug aus ihrem Alltag erleben.
Für diesen Brief gab es viel Applaus.
Ihr seht also, es lohnt sich, unsere Kulturfahrten ehrenamtlich zu begleiten.
Eure Monika

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2 Kommentare

Jutta Zitzwitz schrieb am 07.03.2015 - 18:42 Uhr

Ich war dabei und es ein schöner Interessanter Ausflug.Guter Bericht Monika


Andrea Jacob schrieb am 09.03.2015 - 10:09 Uhr

Danke, liebe Monika für deinen tollen Bericht. Es ist schön, dass Mathias Holtmann einen Brief von Georg Kleiner vorgelesen hat und dass dieser viel Beifall bekommen hat. Ich war diesmal nicht dabei, finde aber diese Veranstaltungen der Akademie Würth sehr schön und möchte einmal ein ganz herzliches Dankeschön an die Akademie Würth sagen, die uns Bewohnern mit den Freikarten immer eine große Freude bereitet. Ein weiteres herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter des Wohnzentrums für ihre ehrenamtliche Unterstützung.


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