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01.09.2009 Bewohnerbeiträge

Mein Résumé über den Besuch von Marion Caspers-Merk

Am 27. August kam Marion Caspers-Merk (parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium) zu einer Diskussionsveranstaltung über die aktuelle Gesundheitspolitik in unser Haus. Die Veranstaltung begann dann mit der Vorstellung von Marion Caspers-Merk und ihrer Parteifreundin Annette Sawade von der SPD, die für den Hohenlohekreis kandidiert. Die Veranstaltung hat der Kreisvorsitzende Werner Müller geleitet.

Danach richteten wir Bewohner einige Fragen an Frau Caspers-Merk. Für mich persönlich war es überraschend, dass sie recht präzise und direkt antwortete. Ich bekam das Gefühl vermittelt, dass meine Frage wirklich ernst genommen wurde. Allen Anwesenden – Bewohner und Mitarbeiter des Eduard-Knoll-Wohnzentrums, Mitarbeiter der WfB und Mitarbeiter des BSK - schlug Frau Caspers-Merk eine ganz konkrete Lösung vor. Zum Ende der Diskussion bot Marion Caspers-Merk auch noch ihre Hilfe bei speziellen Schwierigkeiten an.

Im Anschluss fand dann eine Hausführung durch unser Zentrum und eines der Bewohnerzimmer statt. Doch damit hatten wir vom Heimbeirat (der natürlich zur Diskussion eingeladen war) nichts zu tun. Frau Caspers-Merk war, wie in einem Zeitungsartikel zu lesen war, recht beeindruckt von unserer offenen Einrichtung.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war das gemeinsame Mittagessen von Marion Caspers-Merk, dem Kreisvorsitzenden Werner Müller, der Kandidatin Annette Sawade, dem Sozialarbeiter des Eduard-Knoll-Wohnzentrums Volker Raidt und dem Heimbeirat. Angenehm war, dass sich weder Frau Caspers-Merk, Anette Sawade oder auch Werner Müller zierten, auch mal bei diversen Handreichungen zu helfen. In einem lockeren Gespräch wurden nochmals einige Schwierigkeiten im Bezug auf die Gesundheitspolitik angesprochen. Jedoch hatten alle Beteiligten noch von einigen Anekdoten und anderen Erfahrungen zu berichten.

Dieser Besuch war für mich wirklich eine positive Überraschung. Er zeigt, dass auch Bundespolitiker nicht ganz von der Realität abgehoben sein müssen. Auch Frau Caspers-Merk und ihren Kollegen schien der ganze Vormittag nicht unbehaglich gewesen zu sein.


Steffen Vetter
(Bewohner und Mitglied des Heimbeirats im Eduard-Knoll-Wohnzentrum)

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2 Kommentare

Johanna Maisch schrieb am 08.09.2009 - 10:48 Uhr

super Steffen, Du bist der Beste!!!!!!!!!


Volker Raidt schrieb am 11.09.2009 - 07:52 Uhr

Hallo Steffen,

Dein Artikel hat genau das erfasst was auch mein Eindruck von dieser Veranstaltung war.
Gut gemacht und weiter so.

Gruß Volker


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