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16.05.2014

Andrea Frick probiert die Öffentlichkeitsarbeit aus

Ich heiße Andrea und arbeite in den Krautheimer Werkstätten, in der Abteilung Buchhandel hier in Krautheim. Seit dem 28. April 2014 mache ich ein Praktikum, in der Öffentlichkeitsarbeit. Ich wohne im Eduard-Knoll-Wohnzentrum im 2. Stock, von wo ich es nicht weit zu meiner Praktikumsstelle im Erdgeschoss habe.
Ich wollte einfach mal etwas anders ausprobieren. Immerhin bin ich schon einige Jahre im Buchhandel tätig. Also habe ich mir von den ganzen Chefs die Erlaubnis für ein Praktikum geholt, habe einen Termin ausgemacht und hier bin ich nun.
Am Anfang war meine erste Aufgabe mir erstmal die ganzen Passwörter zu merken damit man überhaupt arbeiten kann. Computer Kenntnisse und Rechtschreibung sind Voraussetzung und so nach und nach hab ich mir gemerkt, wo die einzeln Dateien und Unterdateien sind. Ich lerne aber jeden Tag noch etwas mehr dazu.
Jeder neue Tag beginnt mit dem Einschalten der Computer. Dann kommen die regelmäßigen Arbeiten wie das Checken der E-Mails, dabei wird gleich die Werbung gelöscht und Wichtiges ausgedruckt.
Wie Ihr erfahren werdet, ist mein Aufgabenbereich breit gefächert.
Er beinhaltet z.B. die Betreuung der Homepage. Dazu gehört die Eduard-Knoll- Bewohner und Mitarbeiter Seite, für die ich Bewohner und Mitarbeiter anspreche und versuche zu gewinnen.
Dann überwache ich den Termin-Kalender, das heißt ich schau mir Termine an und kontrolliere, ob eine Angabe fehlt und ich noch etwas dazu schreiben soll.
Außerdem kommen von jedem stattgefundenen Event ein paar Zeilen oder ein kleiner Bericht, am besten mit Fotos auf unsere Homepage. Hinzu kommt dann die Veröffentlichung auf unserer face book-Seite.
Wenn wir den Speiseplan vom Koch bis Mittwoch bekommen, veröffentlichen wir ihn auf der Homepage. Nicht nur für unser Haus, sondern auch für andere Einrichtungen. Ausdrucke der Pläne werden dann an mehreren Anlaufstellen ausgelegt oder aufgehängt.
Für Fahrten außerhalb des Hauses werden Fahraufträge geschrieben, damit ein Bus unseres Fahrdienstes zur Verfügung steht.
Wenn Feste oder Konzertfahrten oder sonstige Veranstaltungen anstehen, dann muss geplant werden: wer fährt mit, wieviel Begleitpersonen werden benötigt. Es kommt immer darauf an, welche Bewohner mit wollen, denn je nach Behinderung ist mehr oder weniger Betreuung nötig. Dann geht es darum, welchen Bus wir brauchen, wann es los geht, wann wir zurück kommen, sollen wir ein Mittag- oder Abendessen oder Lunchpakete organisieren und so weiter und so fort.
Ab und zu kommen auch Bewohner oder Mitarbeiter im Büro vorbei mit irgendwelchen anderen Aufgaben oder Wünschen, die auch noch zwischen der offiziellen Arbeit erledigt werden sollen. Manchmal muss etwas ausgedruckt und laminiert werden oder etwas recherchierte werden.
Es ist zwar anstrengend, aber auch sehr schön und es macht großen Spaß. Ich bereue diesen Monat in der Öffentlichkeitsarbeit nicht.
Eure Andrea



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1 Kommentare

Mechtild Wolf schrieb am 22.05.2014 - 14:18 Uhr

Hallo Frau Praktikantin!
Wirklich klasse, was Sie aus Ihrer Zeit im Praktikum machen, wie intensiv sie in die Öffentlichkeitsarbeit einsteigen. Schön, dass Sie den Mut hatten, sich uber ein Praktikum neues Wissen zu erobern und Ihr Können zu erweitern. Man (und Frau) lernt nie aus ...


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