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18.07.2013 Standpunkte

Mark Knopfler sorgt für Gänsehaut

Schon vor über einer Woche, das heißt am Freitag, den 5. Juli 2013 machte Mark Knopfler mit seiner neuen „Privateering“-Tour im Schlosspark der Metropole Bad Mergentheim halt. Es war schon witzig seine Tourdaten zu lesen. Da waren Städte wie Rom, Mailand, und so weiter zu lesen. Dazwischen kam das kleine und beschauliche Städtchen Bad Mergentheim.

Vier Bewohner aus dem EKWZ ließen es sich zusammen mit Mitarbeitern nicht nehmen, den Klängen des Meisters zu lauschen. Dies war echt keine Übertreibung. Aber von Anfang an.

Wir fuhren also schon um 17:30 Uhr los (das Konzert begann um 20:00 Uhr), da wir noch gemütlich ein Eis essen wollten. Nachdem wir gegen 18:00 Uhr in Bad Mergentheim ankamen, ein Parkplatz gefunden hatten und alle ausgestiegen waren, machten wir uns auf die Suche nach einer Eisdiele. Dies war aber wegen der vielen Konzertbesucher gar nicht so einfach. Gesucht, gefunden konnten sich dann einige von uns mit einem Eis oder einem Getränk stärken.

Als wir dann auf den Schlossplatz durften, und die Rollstuhl-Tribüne belagerten, gab es dann schon die erste kleine Überraschung.

Im Schlosspark sahen wir überraschenderweise auch noch unsern Chef, Norman Weyrosta und später sogar noch unsere Pflegerin Christel Kuhn.

Ziemlich genau um 20:00 Uhr ging es dann los. Es war allen Besuchern schnell klar, dass Mark Knopfler aus Schottland kommt. Er trug nämlich eine Jacke mit der schottischen Fahne. Je länger das Konzert dauerte, desto mehr fühlte zumindest ich mich wie in den schottischen Highlands. Die altbekannten Hits waren live einfach nochmal eine Spur grandioser und sorgten immer wieder für Gänsehaut. Insgesamt spielte Mark Knopfler bis etwa 22:00 Uhr ohne nennenswerte Pausen. In der Zeit, in der Mark Knopfler nicht auf der Bühne war, hatte einer seiner tollen Musiker seinen Auftritt. Dabei war zum Beispiel ein Cello. Dass man die so virtuos und rockig spielen kann, war mir nicht klar. Auch das Solo einer Klarinette fand ich sagenhaft. Hier kam sie dann immer wieder, die Gänsehaut. Und nach einigem „Zugabe, Zugabe“-Rufen ließ sich Mark Knopfler mit seiner, bei jeder Tour neuen, Band noch zu weiteren Songs hinreißen

Insgesamt war dies mal wieder ein toller Abend und ein weiteres Beispiel für die Abwechslung im Wohnzentrum.

Euer Steffen

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2 Kommentare

Milewski Jürgen schrieb am 18.07.2013 - 15:39 Uhr

Scheeeeeeeee war´s !!!!


hollowjack schrieb am 27.09.2014 - 20:49 Uhr

yo, geiler scheiss!


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